25 Jahre Städtepartnerschaft mit Harare

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die ungewöhnliche Schulpartnerschaft des Germeringer Carl-Spitzweg-Gymnasiums. Seit Jahren unterstützt die Schule die Pater Rupert Mayer Highschool in Simbabwe mit Spenden. Erst vor kurzem fand ein Benefizkonzert in der Schule statt, bei dem .1300 Euro zusammenkamen. Initiiert hatte die Partnerschaft 2017 Lehrerin Daniela Meyer-Bender, Fachschaftsleiterin Geografie. Das Gymnasium hatte sich damals an ein Projekt der Technischen Universität München (TUM) angehängt. Bereits vor 20 Jahren hatten Professoren und Studenten aus dem Bereich Architektur mit einem Schulbau auf der katholischen Missionsstation begonnen. Der Sohn eines der Architekten besuchte als Schüler das Germeringer Gymnasium und berichtete davon, dass sein Vater in Afrika eine Schule baue. Daraufhin entstand die Partnerschaft.

Im Laufe der Jahre wurden etwa 15.000 Euro für die Schule in Simbabwe gesammelt, die aus einer von Jesuiten gegründeten Missionsstation entstanden ist. Sie liegt 150 Kilometer und sechs Autostunden entfernt von der Hauptstadt Harare. 350 Schüler wohnen als Internatsschüler inzwischen auf dem Schulgelände der Highschool. Ein Krankenhaus in der Nähe stellt die medizinische Versorgung sicher. 120 Schüler kommen aus der Umgebung. Die Schule verfügt über einen Wissenschaftsblock, und die Schüler können dort einen sogenannten A-Level erwerben, mit dem sie dann auch studieren können.

Den ganzen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung finden Sie hier ohne Bezahlschranke.

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